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Michael Hartmann
schrieb am 27. Oktober 2024 um 14.06 Uhr
Lieber Wolfgang,
so ganz hatten wir ja über all die vielen Jahre nie den Kontakt verloren. Das war Deiner freundlichen Hartnäckigkeit geschuldet und dann zunehmend meinem Verstehen.
Mitunter nicht ganz fair bewertet und falsch eingeschätzt, hast Du doch viele der guten klassischen sozialdemokratischen Tugenden unerschütterlich gepflegt und hoch gehalten. Eine davon war es das was Wort „Genosse“, also: Freund in der Not, zu leben.
Ich danke Dir für manche streitbaren Diskurs, immer endend in menschlichem Verständnis, und oft gepaart mit bachantischer Fröhlichkeit.
Dass Du nicht mehr so ganz gesund bist, berichtetest Du mir und konnte ich erkennen bei unserem letzten Wiedersehen. Dass der Tod dann doch schon recht nahe war, sah ich nicht. Gut, dass Du zu Hause, umsorgt von Katrin gehen konntest.
Meine Erinnerungen an Dich werden bleiben, gewürzt von einem Lächeln.
Michael Hartmann

Nathalie
schrieb am 23. Oktober 2024 um 9.13 Uhr
Liebe Katrin, liebe Isabel, liebe Julia,
es tut mir unglaublich leid, von Wolfgangs Tod zu hören. Gerade neulich, in Verbindung mit dem Abitreffen, habe ich an euch alle gedacht und wie ich damals als Kind viel Zeit bei und mit euch verbracht habe!
Ich kann mir vorstellen, wie schwer das alles gerade für euch sein muss und hoffe, dass ihr in dieser schweren Zeit viel Unterstützung und Kraft von den Menschen um euch herum bekommt.
Fühlt euch umarmt,
Nathalie

Karl-Hermann Niestädt, Berlin
schrieb am 20. Oktober 2024 um 13.45 Uhr
Hallo liebe Katrin, Kinder und Enkelkinder, ich bin sehr traurig über den Tod von Wolfgang und empfinge tiefe Anteilnahme. Wolfgang war als Landesgeschäftsführer Hessen mein Kollege und Freund, ich war es in Bremen! Ich bedanke mich liebe Katrin über die Info zu den näheren Umstände zu Wolfgang und das Ihr alle zu Hause von ihm Abschied nehmen konntet. Ich wünsche Euch viel Kraft und bin am 24. in Gedanken bei Euch. Wolfgang R.I.P!
Tschüß, Euer Karl-Hermann